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Donnerstag, 18. Juni 2009, 21:14

Grundlegende Reformen zur Ankurbelung der Wirtschaft in Stadtgame

Ich lebe seit Ende 2008 in dieser Stadt und betreibe mittlerweile mehrere Geschäfte. Zudem muss ich keine Angst bei dem Blick auf meinen Kontoauszug haben. Dennoch bin ich unzufrieden. Unzufrieden, da ich keine wirkliche Herausforderung sehe. Das Spiel läuft so nebenher. Und dies hat seine Gründe.

In der Beschreibung des Spiels heißt es:
„Stadtgame ist eine kostenlose browserbasierte Wirtschaftssimulation, wo es darum geht, so reich wie möglich zu werden. Baue dazu ein Geschäft auf, welches Du für Dich profitabel betreibst und knüpfe Kontakte zu anderen Mitspielern.“

Der Kontakt zu den Mitspielern ist der Hauptgrund weswegen ich hier verweile. Das Spiel ist kostenlos und die Betreiber geben sich hier wirklich alle Mühe. Dies verdient meine absolute Anerkennung. Ein dickes Lob an dieser Stelle!!!
Die eigentliche Herausforderung, welche das Spiel lt. obenstehende Ankündigung haben soll (Ein Geschäft aufzubauen und dies profitabel zu betreiben), ist jedoch mit dem tatsächlichen Spielablauf nicht in Einklang zu bringen. Daher sehe ich verschiedene Veränderungen für notwendig. Ich habe diese bereits in der Vergangenheit immer wieder mal in Teilen eingestreut und mag nun ein Gesamtpaket vorschlagen.


Doch vorab... Wo liegt das Problem im Detail?

Ein Schwenk in das reale Leben: Ich wohne in einem Haus mit 7 anderen Parteien. Würden nun jeder von uns mehrere Geschäfte eröffnen, wäre dies ja noch vorstellbar. Fangen wir jedoch an die Haustüre dauerhaft abzuschließen, dann haben wir ein Problem. Es kommen keine Kunden. Es wäre nicht möglich die z.B. 8 Restaurants, 6 Freizeitparks, 7 Kinos, 5 Metzgereien,... welche sich in unserem Häuschen angesammelt haben, nur mit uns selbst am laufen zu halten. Und die Idee des Hausmeisters eine eigene Währung einzuführen und jedem Bewohner um 0:00 einen Scheck über 1.500 Tr. auszustellen, zeigt lediglich vor welchem großen Problem wir stehen. In der Folge kämen einige Parteien auf die Idee Ihre Gebäude auf extreme Art zu zweckentfremden, oder sich irgendwelche Gewinnspiele auszudenken. Andere würden es mit Betrug versuchen und Unmut würde sich breit machen. Vermutlich bräuchten wir bald eine Kontrollinstanz, welche für weiteren Unmut sorgt. Der Hausmeister kommt jedoch zwischenzeitlich noch auf die Idee einmal am Tag zu variierender Uhrzeit unbegrenzt viele Eiswürfel für 26 Tr jedem Bewohner abzukaufen. Folglich verstehen es einige Parteien ihr Kerngeschäft auf den Kauf von Unmengen an Wasser (Die Kosten für die benötigte Wassermenge für einen Einwürfel liegt bei 20 Tr) auszurichten und
sich einen Kühlschrank zu besorgen. Diese „geschickteren“ Parteien können dann problemlos in Ihren Läden Dumpingpreise machen, da sie ihr Geld mit Eiswürfel verdienen. Ich hoffe die Anspielung mit den Eiswürfeln wurde verstanden
:D

Was müsste passieren?

Drastische Reduzierung Förderboni
(z.B. 1-2 Gebäude: 500 Tr, / 3-5 Gebäude: 200 Tr. / >5 Gebäude kein Boni)

Drastische Veränderungen am CC
(z.B. Verkauf nur in begrenzten/kleinen Mengen pro Fleischsorte und Tag mögl.)

Gebäudebilanzen
(z.B. Gebäude die 2 Wochen in Folge Minus machen, werden für 7 Tage zwangsgeschlossen)

Einführung von Besuchern
(Die oben skizzierte Haustüre muss dringend aufgeschlossen werden. Mögliche Lösung: Jeder Bewohner kann Besucher aufnehmen. Leute die unsere Stadt besuchen wollen (vom Spiel gesteuert und mit frischem Geld ausgestattet) werden angezeigt. Jeder Spieler kann je nach Größe seines Wohnhauses diese Gäste bei sich aufnehmen. Die Gäste haben die gleichen Bedürfnisse (Essen, Trinken, Fröhlichkeit). Der Spieler hat sich somit nicht nur um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, sondern auch um die seiner Besucher. Er muss diese ins Restaurant führen, eine Cocktailbar aufsuchen, usw... Macht er seinen Job gut, wird er finanziell belohnt und er kriegt auch schneller neue Besucher. Auf diesem Weg kriegen wir die Wirtschaft in Schwung, da unsere Gäste ja auch ordentlich konsumieren.

Aktivitätsboni
(Dieser entfällt aufgrund der Einführung von Besuchern/Alternativ: Reduzierung)

Es stellt sich daher nun die Frage, ob die Mehrheit über die oben angesprochenen Probleme hinwegsehen mag. Dann müssen wir so weitermachen wie bisher und neue Gebäude einfordern, bzw. über die Einführung von Tabakwaren diskutieren. Und wir werden auch weiterhin die Probleme mit Dumpingpreisen haben. Ebenso wird es auch in Zukunft in der deutlichen Mehrheit nicht möglich sein, sein Geschäft profitabel zu betreiben. Oder ob es nicht Sinn macht hier massiv über Reformen nachzudenken. Ich bin für letzteres und freue mich auf die Diskussion
mit Euch!

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2

Donnerstag, 18. Juni 2009, 21:26

Zitat

Drastische Reduzierung Förderboni
(z.B. 1-2 Gebäude: 500 Tr, / 3-5 Gebäude: 200 Tr. / >5 Gebäude kein Boni)

Drastische Veränderungen am CC
(z.B. Verkauf nur in begrenzten/kleinen Mengen pro Fleischsorte und Tag mögl.)
Diese vorschläge sind sehr gut und sollten wirklich schnell eingeführt werden. das hätte den vorteil, das dumpingpreis-betreiber endlich WIRKLICH kalkulieren müßten, um nicht mehr von dem Bonus leben zu können ...

Zitat

Einführung von Besuchern
(Die oben skizzierte Haustüre muss dringend aufgeschlossen werden. Mögliche Lösung: Jeder Bewohner kann Besucher aufnehmen. Leute die unsere Stadt besuchen wollen (vom Spiel gesteuert und mit frischem Geld ausgestattet) werden angezeigt. Jeder Spieler kann je nach Größe seines Wohnhauses diese Gäste bei sich aufnehmen. Die Gäste haben die gleichen Bedürfnisse (Essen, Trinken, Fröhlichkeit). Der Spieler hat sich somit nicht nur um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, sondern auch um die seiner Besucher. Er muss diese ins Restaurant führen, eine Cocktailbar aufsuchen, usw... Macht er seinen Job gut, wird er finanziell belohnt und er kriegt auch schneller neue Besucher. Auf diesem Weg kriegen wir die Wirtschaft in Schwung, da unsere Gäste ja auch ordentlich konsumieren.

Aktivitätsboni
(Dieser entfällt aufgrund der Einführung von Besuchern/Alternativ: Reduzierung)
wäre natürlich gut, aber ich denke, da dürfte es ein paar technische schwierigkeiten geben: wie will man es kontrollieren, das es user nicht mehrmals mit unterschiedlichen IP als besucher ausgeben und ihre eigenen geschäfte dadurch puschen?
eher wäre es besser, wenn es "virtuelle besucher" geben würde. das heißt: im script wird alle 15 minuten ein virtueller besucher generiert. durch zufall wird ein SG-user, das gebäude und das gericht, getränk ect gefällt. so wird der umsatz des entsprechenden gebäude erhöht und die Wirtschaft angekurbelt ... das wäre nun meine ideen dazu bzw ergänzungen
PS.: Wer Fehler in der Rechtschreibung und/ oder Grammatik findet, kann diese behalten!!!
zum Helfen geht es hier land ... Stadtgame-Engel


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Passage Schloß Burgeck
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Shoppen, Essen & Trinken und Wohnen unter einen Dach

wolfsmichi

Fortgeschrittener

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Wohnort: Stahnsdorf

Beruf: Schüler

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3

Donnerstag, 18. Juni 2009, 21:27

Hallo,
ich find das es eine sehr sehr gute idee ist.
Weil wenn man Anfaenger ist hat man selten Besucher in sein Gebaeude.
Und wenn man auch sehr viel werbung macht, wird diese ignoriert,
weil manche Besucher irgendwo Stammgast sind.
Und da finde ich die Idee von dir echt super.

MfG
wolfsmichi

DanielStern

unregistriert

4

Donnerstag, 18. Juni 2009, 22:07

Ich stimme Zeitenfall in weiten Passagen seiner Ausführungen zu - auch ich vermisse hier den Aspekt der Wirtschaftssimulation. Allerdings denke ich, dass man die Eiswürfel erst abschaffen sollte, wenn man die Alternativen entwickelt hat. Ob dies durch virtuelle Besucher geschieht, oder ob man die Bedürfnisse an das Vermögen koppelt - eigentlich ganz egal - es muss nur auf irgend eine Weise dafür gesorgt werden, dass es mehr Absatzmöglichkeiten gibt. Viel ältere Mitspieler sehen dieses Problem nicht so, denn als sie zu spielen angefangen haben, war es möglich, sich einen Kundenstamm aufzubauen und damit profitable Geschäfte zu betreiben - jetzt ist das einem Newbie nahezu unmöglich.

Wahooka

unregistriert

5

Donnerstag, 18. Juni 2009, 22:12

die Probleme, Umsatz zu bekommen treffen tatsächlich meist neue User.
Viele stürzen sich auf die ´billigen´ Mietobjekte - speziell Kinos - als erstes und wundern sich, wenn sich trotz Werbung kaum was tut. So habe auch ich angefangen.

Ich denke, daß das Haus mit den 7 Mietparteien wohl in einer Straße steht. Evtl. existieren noch andere Straßen darumherum und dann wären wir schon bei einem Häuserblock.

Nach meiner Feststellung haben viel User zu wenig Kontakt zu anderen. Manche sind scheu und trauen sich nicht, andere sind der Meinung es handelt sich hier schon um ´feste Gruppen´.
Rückkäufe werden gerne angenommen - Gegengeschäfte bleiben dann aus. Billige Werbung im Forum wird schwer gemacht ( Tauziehen, Zahlen hochzählen etc. ), weil sie zu schnell verschwindet.

Eine Zwangsschließung unrentabler Gebäude ist sehr drastisch. Ein Vorteil von SG, gegenüber anderen Spielen ist, daß man nicht ständig für das Spiel da sein muß. Man kann spielen wenn man Zeit hat - und RL erleben, wenn es das erfordert. User, die nicht jeden Tag -oder nur täglich kurz- on sind, werden dadurch keinen Verlust im Spiel haben. Anders, würden ihre Gebäude wegen Unrentabilität gesperrt sein, weil sie z.B. mal nicht den Supermarkt auffüllen, mal keine Gerichte hergestellt haben oder die Bar nicht auffüllten.

Nach meiner Meinung sollte die Struktur der Geschäfte irgendwann tiefer gehen. Bauernhöfe könnten Weizen und Korn anbauen, Mühlen könnten es mahlen. Ähnlich könnten Milch und Molkereiprodukte erzeugt werden. Das würde auch ´Kleinen´ erlauben, Milch an Molkereien zu verkaufen oder Käse an Supermärkte zu liefern. Hierzu könnte dann ein Einkaufsmodul dienen in dem die Betriebe angeben können ´kaufe Produkt X zu bis zur Menge Y für Preis Z. Ähnlich könnten auch Spirituosen und viele andere Dinge ins Rollen gebracht werden - okay: auch Tabak kann man anpflanzen ... Vielleicht sogar Energieerzeuger eingeführt werden, die Strom verkaufen ( Solaranlagen ... klar .. ).



Solange so etwas nicht hinzukommt, wird sich nicht viel ändern. Dazu gehört sicherlich einiges an Programmieraufwand und Vernetzung der Datenbanken ( armer Coder :-). Bis dahin hilft ein Eiswürfelverkäufer schonmal mit das Geschäft der Neuen/Kleinen anzukurbeln, ohne über Preise nachzudenken.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Wahooka« (18. Juni 2009, 22:35)


Neromi

Fortgeschrittener

Beiträge: 338

Wohnort: Niedersachsen

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6

Donnerstag, 18. Juni 2009, 23:10

Gebäudebilanzen
(z.B. Gebäude die 2 Wochen in Folge Minus machen, werden für 7 Tage zwangsgeschlossen)
Bezahlt der Mieter dann trotzdem noch seine Miete?
Wenn nein dann würde der Vermieter mit drunter leiden müssen!

Diesen Punkt sehe ich noch ein bisschen skeptisch an aber ansonsten gar nicht mal so übel :thumbup:

7

Donnerstag, 18. Juni 2009, 23:18

Zitat von »Wahooka«

Bis dahin hilft ein Eiswürfelverkäufer schonmal mit das Geschäft der Neuen/Kleinen anzukurbeln, ohne über Preise nachzudenken.


Vielen Dank für diesen Satz. :thumbup:

Zitat von »Wahooka«

Eine Zwangsschließung unrentabler Gebäude ist sehr drastisch.


Dann wären diese Gebäude noch unrentabler weil sie noch weniger Umsatz machen würden...dabei wird jemand bestraft wofür er nichts kann, denn für Umsatz sorgen immer noch die Kunden und nicht der Betreiber des Gebäudes. ::oh

lg SamSmaragd
Der Weg ist das Ziel---Ohne Weg kein Ziel---Und manchmal ist das Ziel weg ::Alkohol

Alles hat zwei Seiten.......netieS iewz tah sellA

:thumbup:Meine Gebäude:thumbsup:




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8

Freitag, 19. Juni 2009, 08:47

RE: Grundlegende Reformen zur Ankurbelung der Wirtschaft in Stadtgame

A) Drastische Reduzierung Förderboni
(z.B. 1-2 Gebäude: 500 Tr, / 3-5 Gebäude: 200 Tr. / >5 Gebäude kein Boni)

B) Drastische Veränderungen am CC
(z.B. Verkauf nur in begrenzten/kleinen Mengen pro Fleischsorte und Tag mögl.)

C) Gebäudebilanzen
(z.B. Gebäude die 2 Wochen in Folge Minus machen, werden für 7 Tage zwangsgeschlossen)

D) Einführung von Besuchern
(Die oben skizzierte Haustüre muss dringend aufgeschlossen werden. Mögliche Lösung: Jeder Bewohner kann Besucher aufnehmen. Leute die unsere Stadt besuchen wollen (vom Spiel gesteuert und mit frischem Geld ausgestattet) werden angezeigt. Jeder Spieler kann je nach Größe seines Wohnhauses diese Gäste bei sich aufnehmen. Die Gäste haben die gleichen Bedürfnisse (Essen, Trinken, Fröhlichkeit). Der Spieler hat sich somit nicht nur um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, sondern auch um die seiner Besucher. Er muss diese ins Restaurant führen, eine Cocktailbar aufsuchen, usw... Macht er seinen Job gut, wird er finanziell belohnt und er kriegt auch schneller neue Besucher. Auf diesem Weg kriegen wir die Wirtschaft in Schwung, da unsere Gäste ja auch ordentlich konsumieren.

E) Aktivitätsboni
(Dieser entfällt aufgrund der Einführung von Besuchern/Alternativ: Reduzierung)

Lieber Zeitenfall,

ich habe es mal von A bis E numeriert, damit es nicht so lang wird :D Zunächst mal ein Lob an dich: du hast immer sehr gute Ideen, die auch immer gut ausgeführt sind. :thumbsup: Now the results of the European Song Contest...ähh, nein, nur Scherz :D ..hier meine Meinung dazu...

A) Ginge nur, wenn das nur die Gebäude beträfe, die Eigentum sind und nicht gemietet. Dann Idee sehr gut :thumbsup:

B) Jaaaaa! Seit Monaten bin ich dafür (einige MODs und 11th habe ich damit schon dauernd genervt) :thumbsup: Das CC macht das Spiel in seiner jetzigen Form kaputt. Weiteres hier nicht öffentlich, da es ansonsten immer mehr Spieler anzieht.... ;) :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

C) Halte ich für keine gute Idee :thumbdown: . Es gibt immer wieder Flauten, dann wieder Hochs. Für Anfänger sowieso eine Katastrophe, geht gar nicht. Zudem viele dann ein einmal geschlossenes Geschäft nicht wieder aufsuchen würden. Das bißchen Stammkundschaft wäre auch verloren. :thumbdown:

D) hmm...bin noch unentschlossen...kann mir nicht vorstellen wie das funktionieren soll ?(

E) bin für eine Veränderung, aber anders als du es vorgeschlagen hast. Hier auch eine Staffelung nach Rang. Ein Anfänger muss sie haben, ein Millionär sicherlich nicht :thumbsup:

Netter Gruß von Biggy :)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »secret« (19. Juni 2009, 08:51)


DanielStern

unregistriert

9

Freitag, 19. Juni 2009, 09:13

Man darf bei der Forderung, den Eiswürfelverkauf einzuschränken aber nicht übersehen, dass der Wasserverkauf dann auch zum Erliegen kommt, denn die Eiswürfel, die über den Eiswürfelladen normal verkauft werden, könnte wohl ein Wasserladen locker bedienen. Ich wundere mich manchmal, wie hochnäsig manche Wasserproduzenten auf die Eiswürfelverkäufer herunter schauen, obwohl sie indirekt davon leben.

Und noch einmal und immer wieder, das Spiel braucht mehr Bedürfnisse oder andere Produktionsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Produktion der Güter, die jetzt vom Spiel geliefert werden für Supermärkte, Cocktailbars und Bauernhöfe.

10

Freitag, 19. Juni 2009, 11:32

RE: Grundlegende Reformen zur Ankurbelung der Wirtschaft in Stadtgame

thumbs up für die Erstellung eines neuen Vorstoßes in richtige Richtungen. Ich hoffe nur, dass dieser thread nicht wieder allzuschnell in der Versenkung verschwindet, wie so manche dieser Art vorher.
...

Was müsste passieren?

Drastische Reduzierung Förderboni
(z.B. 1-2 Gebäude: 500 Tr, / 3-5 Gebäude: 200 Tr. / >5 Gebäude kein Boni)

Drastische Veränderungen am CC
(z.B. Verkauf nur in begrenzten/kleinen Mengen pro Fleischsorte und Tag mögl.)

Gebäudebilanzen
(z.B. Gebäude die 2 Wochen in Folge Minus machen, werden für 7 Tage zwangsgeschlossen)

Einführung von Besuchern
(Die oben skizzierte Haustüre muss dringend aufgeschlossen werden. Mögliche Lösung: Jeder Bewohner kann Besucher aufnehmen. Leute die unsere Stadt besuchen wollen (vom Spiel gesteuert und mit frischem Geld ausgestattet) werden angezeigt. Jeder Spieler kann je nach Größe seines Wohnhauses diese Gäste bei sich aufnehmen. Die Gäste haben die gleichen Bedürfnisse (Essen, Trinken, Fröhlichkeit). Der Spieler hat sich somit nicht nur um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, sondern auch um die seiner Besucher. Er muss diese ins Restaurant führen, eine Cocktailbar aufsuchen, usw... Macht er seinen Job gut, wird er finanziell belohnt und er kriegt auch schneller neue Besucher. Auf diesem Weg kriegen wir die Wirtschaft in Schwung, da unsere Gäste ja auch ordentlich konsumieren.

Aktivitätsboni
(Dieser entfällt aufgrund der Einführung von Besuchern/Alternativ: Reduzierung)

Es stellt sich daher nun die Frage, ob die Mehrheit über die oben angesprochenen Probleme hinwegsehen mag. Dann müssen wir so weitermachen wie bisher und neue Gebäude einfordern, bzw. über die Einführung von Tabakwaren diskutieren. Und wir werden auch weiterhin die Probleme mit Dumpingpreisen haben. Ebenso wird es auch in Zukunft in der deutlichen Mehrheit nicht möglich sein, sein Geschäft profitabel zu betreiben. Oder ob es nicht Sinn macht hier massiv über Reformen nachzudenken. Ich bin für letzteres und freue mich auf die Diskussion
mit Euch!
Drastische Reduzierung Förderboni:

Hier trifft Zeitenfall genau meine Meinung. In Beiträgen vorher wurde zwar kritisiert, dass die Neueinsteiger es dann noch schwerer hätten. Dem widerspreche ich. Ein Neueinsteiger ist momentan nicht gezwungen, sich mit der Community/Geschäftspartnern auseinanderzusetzen, da die Boni so hoch sind, dass er innerhalb von 14 Tagen 21000 trasas ansparen kann, ohne auch nur ein eigenes Gebäude zu haben. Wie steht es auch in einem möglichen Start-Up für Newbies: Spare die Boni, lass ne Spielhalle bauen, vermiete diese. Das hat ja nicht mal annähernd was mit geschäftstätig zu tun.
Somit geht der Sinn der Förderboni auch völlig verloren, da sie einfach in ein großes Loch gekippt werden und die Allgemeinheit, der es eigentlich zugutekommen soll, nichts davon sieht. Außer der eine Baufirmenbetreiber, der die Spielhalle dann bauen soll.
Alternativ könnte ich mir vorstellen, die Start-Up-Prämie zeitlich zu begrenzen. 14 Tage beide Boni durch SG für Newbies. Danach wird für weitere 14 Tage der Bonus auf 300 Trasas/Tag gesetzt. Das entspricht in der Woche 2100 Trasas. Damit sind locker 2-3 Gebäude zu finanzieren.
Was in diesem Zuge allerdings nötig wird, ist die Schaffung der Möglichkeit der Kapitalbeschaffung für User, denn nach einem Monat ist der Wochengewinn mit den üblichen Gebäuden nicht so groß (auch bei normalen Preisen auf einen Anfänger bezogen), dass Mieten i.H.v. 500 Trasas zzgl. des eigenen Aufwands (Essen, Trinken, Schlafen) gezahlt werden können. Selbst bei 2 Trasas Gewinn pro Verkauf entspräche das einem Umschlag von mehr als 250 Positionen in der Woche. Und das ist schon ne Hausnummer für einen Newbie nach nur einem Monat. ;)

Drastische Veränderungen am Eiskühler (Einführung von Besuchern?! Nein.)

Auch hier bin ich klar dafür und muss Zeitenfall zustimmen. Was sich aber logisch etwas im Wege steht, ist der Eiskühler und die Besucher-Idee. Denn effektiv handelt es sich hier, meiner Meinung nach um das gleiche Prinzip. Die Eiswürfelverkäufer tragen ihre gewonnenen Trasas ja weitgehend wieder in die Welt hinaus, so dass auch andere Branchen davon profitieren. Die Versorgung der künstlichen Besucher (KI) hat ja eigentlich nix anderes zur Folge.

Aber wenn die angekündigten Änderungen für Eistiereschnitzerei und Eiswürfelmaschine kommen, ist der Riegel schon weitgehend gesetzt. Demnach können ja kleine Eiswürfelhändler nicht mehr tonnenweise Eiswürfel lagern und verkaufen, und die Eistierschnitzer können nur noch sehr begrenzt produzieren. Zusätzlich ein Tageslimit von 500kg Eiswürfeln und die SG-Welt dürfte passen.

Gebäudebilanzen

Unwirtschafltichen Gebäuden eine Strafe in Form der Schließung aufzubrummen find ich etwas hart. Wie wäre es mit der Einführung von Erfolgsprämien? Erwirtschaftet der User mit einem Gebäude grüne Zahlen, erhält der User eine Prämie. Diese Prämie wird wöchentlich gezahlt und ist an den Rang des Users gekoppelt. Sie entfällt ab einem Trasasbestand von 50000. Normalbürger kriegen 1500 Trasas und die Spanne von 10000-50000 Trasas bekommt 750 Trasas. Dies kann gern auch als Ersatz des Aktivitätsbonus verstanden werden.
Hat der User 2 oder mehr Gebäude und auch nur eines davon erwirtschaftet rote Zahlen, bekommt er für das/die mit grünen Zahlen keine Prämie. Sind die Gebäude gemietet, wird die Mietzahlung nicht mit eingerechnet, sondern es wird legiglich der reine Warenverkehr betrachtet. Dies wäre weitergedacht eine Möglichkeit dem Dumping/ruinösen Wettbewerb vorzubeugen. Somit lernen User von "klein" auf, ihre Preise zu bestimmen/zu berechnen.

Dies wäre keine Bestrafung durch Wegnehmen, sondern eine Bestrafung durch Vorenthalten und liefert, denke ich, einen positiveren Anreiz, grün zu wirtschaften.

Überschreitet ein User die 50000er-Grenze
könnte ich mir Zeitenfalls Idee widerum sehr gut vorstellen, um den Preisdruck durch Spieler, die nicht mehr so sehr auf den Trasa schauen, zu mindern bzw. abzuschwächen.


Und auch von mir nochmal ein Einwand zum kompletten Ablauf: Bitte schließt/komplettiert die Kreisläufe, wie auch von Daniel hier und halli an anderer Stelle vorgeschlagen. Das Spiel weiter voran bringt keine Eisdiele oder sonst irgendwas, sondern ganz einfach der Ausbau des primären Sektors der Produktionskette (Fischerei, Ackerbau, Konservenfabrik, Getränkehersteller,...)


Eins weiß ich hier nach wie vor - man gut das mein Name nicht Coder, 11th oder Anton ist.^^ Ich liebe es user zu sein. :)

ratamacus
Umsatz hier = Umsatz bei dir!
Fairtrade Schlachter - Geflügel, wo auch der Bauer dran verdient :-)

Hier gehts zum Bäckereien-Konjunktur-Programm

(Dieser Link führt zu meinem Profil und damit zu meinen Gebäuden. In sämtlichen Hotels werden Gerichte mit Backwaren angeboten.)

11

Freitag, 19. Juni 2009, 18:08

Hallo nochmal,

erstmal lieben Dank für die Beiträge. Es freut mich, dass hier eine schöne Diskussion entsteht.

Ich sehe meine Punkte als eine Art Gesamtpaket. Hier gab es zu einigen Punkten einiges an Anregungen, Kritik und Fragen. Gerne erläutere ich
die Vorschläge etwas näher.


Drastische Reduzierung Förderboni
Eine Förderung sollte aus meiner Sicht immer begrenzt sein. Eine Förderung sollte das Ziel haben, dass man nach einer gewissen Zeit auf eigenen Beinen stehen kann. Dies hat mich
dazu bewogen - ab einer bestimmten Gebäudezahl - die Einstellung der Förderung anzudenken. Einzeln betrachtet ist dieser Punkt nicht machbar, da viele Spieler sonst nicht vernünftig arbeiten könnten. Daher: Gesamtpaket. Im gleichen Moment muss natürlich auch die Wirtschaft angekurbelt werden -> Daher Vorschlag: Besucher. Sofern jeder Spieler im Vergleich zu heute die 10fache Menge an Essen täglich in seinem Restaurant verkauft, hat er dadurch dann schon genug "Förderung". Somit würde ich hier bei der Bemessung der Förderung auch gemietete Gebäude mit einbeziehen wollen. Dies hat natürlich Auswirkungen auf den Mietmarkt. Daher wäre ein evtl. weiterer Schritt, dass Stadtgame für einen befristeten Zeitraum unbegrenzt Gebäude zurückkauft, welche bis zum 18.06.09 gebaut wurden (Zum Baupreis). Jedem Spieler steht es frei davon Gebrauch zu machen. Nach dem Verkauf werden die Gebäude gelöscht.
Alternativ wurde eine zeitliche Begrenzung angesprochen. Ist natürlich auch ein Weg.

Drastische Veränderungen am CC
Auch hier sehe ich wieder den Blick auf das große Ganze. Wenn ich hier was wegnehme, dann braucht es auch einen Ausgleich. Ich komme bei den Bsuchern gleich drauf zurück.

Gebäudebilanzen
Hier gab es einige kritische Stimmen. Erstmal mag ich kurz sagen, dass eine schwarze Null kein Minus ist. Sprich, wer nichts verkauft, dem passiert auch nichts.
Wenn ich mit 200 Sachen durch die Ortschaft heize, dann bringt es aus meiner Sicht nichts eine Belohnung für alle Fahrer zu verteilen, welche sich an die Geschwindigkeitsvorgaben halten. Eine Geldstrafe trifft nur neue und arme User. Es wäre dann eine Frage des Vermögens. Reiche Spieler könnten es sich leisten ihre Waren unter EK zu verkaufen. Folglich
bedarf es eines Fahrverbots. Hier: mehrtägige Gebäudeschließung. Bsp: Ich bekomme zukünftig angezeigt, dass mein Essen im Restaurant einen EK von 32 Tr hat. Ich sehe auch, was mich jeder Cocktail im EK kostet. Zudem denkt auch mein Supermarkt mit und nennt mir den EK meiner Produkte. Wer nun zwei Wochen in Folge unter EK verkauft, kriegt seinen Laden für eine Woche geschlossen. Dann kann er mal in Ruhe über seine Preise nachdenken. ;) Anders geht es aus meiner Sicht nicht. Es darf es sich niemand - unabhängig von seinem Kontostand - leisten können, unter seinem EK zu verkaufen (Anmerkung zu gemieteten Gebäuden: Die Miete würde ich hier gesondert behandeln wollen)

Einführung von Besuchern
Auch hier gab es viele Stimmen. Natürlich gibt es mehrere Wege die Wirtschaft anzukurbeln. Einige Möglichkeiten wurden genannt. Ich mag mal näher auf die Besucher eingehen.
Bsp.: Ich kriege den Hinweis (Info, Nachricht, Liste) dass mich z.B. vier Leute für zwei Tage besuchen wollen. Nehme ich dies an passiert folgendes: Gehe ich nun essen, trinken, oder Fröhlichkeit einsammeln, habe ich die Leutchen immer dabei. Bringt mir alleine z.B. ein sehr gutes Gericht 10% mehr Sättigung, dann sind es nun nur 2%. Ich brauche jetzt nämlich 5 Gerichte für meine 10%. Schließlich wollen ja alle einen eigenen Teller. Die Besucher haben dann auch eine Anzeige mit Werten. Knallt die innerhalb der zwei Tage in den unteren Bereich, hauen Sie ab. Reisen sie jedoch gut gelaunt und gut genährt ab, kriege ich einen ordentlichen finanziellen Bonus und schneller neue Besucher. Diese neue Eismaschine hat meiner Meinung nach deutlich mehr Charme und gibt dem leersaufen von Cocktailbars nun auch einen Sinn. Ich habe ja eine ganze Gruppe dabei. Ausserdem steht sie jedem zur Verfügung. Ich stelle mir hier übrigens eine recht hohe Zahl vor. Pro Tag sollte die 5fache Menge der aktiven Spieler vom Vortag, als Besucher unterwegs sein. Die Besucher computergesteuert rumlaufen zu lassen, ist durchaus eine Option. Mir ist halt der menschliche Faktor lieber, auch wenn dies dann immer mit der Möglichkeit zum Mißbrauch verbunden ist.

Aktivitätsboni
Hier gibt es nichts zu ergänzen.

Ansonsten würde ich den Reichtum nicht so sehr in den Vordergund stellen (Ranglisten, Kontostand/Rang Profil). Im Focus sollte der erfolgreichste Unternehmer stehen. Wöchentliche Wertungen: Wer hat am meisten Profit in dieser Woche mit seinem Restaurant, Kino, Freizeitpark, usw... gemacht? Wer ist Monatssieger? Wer ist Unternehmer des Jahres?

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Buchwurm und Ann

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12

Freitag, 19. Juni 2009, 18:31

Hallo,
also ich finde die Einführung der Besucher und der Gebäudebilazen gut, aber die anderen Vorschläge sind nicht so toll.

Wahooka

unregistriert

13

Freitag, 19. Juni 2009, 19:01

ich melde mich nochmal zu Wort: selbst auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen.

Redet ihr hier immer noch von StadtGame ? Was ich lese, ist ein komplett anderes, neues Spiel.
Soweit mir bekannt ist, wird das ganze hier kostenfrei angeboten.

Wer soll den das alles, nebenberuflich und in der Freizeit, programmieren ? Und das für ´ZERO´ ?? Ich glaube langsam wirklich, daß hier über das Ziel hinausgeschossen wird.
Anregungen ?? OKAY! - Vorschläge ?? OKAY ! Erweiterungen ?? wohl möglicherweise auch noch - aber Begriffe wie ´einfordern´ und eine komplette Umstruktuierung des Spieles sind m.E. etwas zuviel des Guten.

Ich habe mich auf Coders Homepage umgesehen: er ist mit Sicherheit gut - sogar sehr gut. Aber eben mal ein paar Tausend Zeilen HTML/PHP/JS/CSS so nebenbei ??? Sicher nicht.
Das komplette Spiel verwerfen und neu aufbauen wäre da wohl noch einfacher als hunderte von Variablen umstricken und neu vernetzen.

Also selbst wenn ich jemandem beruflich mal was umsonst gebe oder privat was verschenke, vertrage ich schon auch noch Kritik daran - aber wenn dann jemand kommt und was komplett anderes erwartet -ebenfalls kostenfrei - dann schaue ich schonmal etwas komisch.

Lest doch Eure Kommentare mal selbst und überlegt bitte nochmal, was ihr da eigentlich verlangt. Ist das wirklich okay so ? Sicherlich sind Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik von 11th und Coder erwünscht - aber ich glaube, daß hier entgleitet.

Nix für ungut - aber das mußte ich los werden.

14

Freitag, 19. Juni 2009, 20:14

Dann will ich hier auch mal was dazu sagen:

Förderungsbetrag: Ich habe schon ein oder zweimal ein Thema diesbezüglich aufgemacht und leider ist nie etwas daraus geworden, obwohl die Admins nicht unbedingt abgeneigt waren von dieser Idee. Es wurde diskutiert, ob man den Bonus x mal bekommt (z.B. 30 oder 50mal), wer danach noch nicht als Unternehmer allein und ohne Bonus klar kommt, geht pleite und muss von vorne anfangen. Oder koppelt man es an die Anzahl der Gebäude, die man besitzt?
Weiterer Vorschlag dazu wäre noch, dass man als neuer Spieler nur ganz wenig Förderung bekommt, sagen wir mal 300Trasas am Tag und 3000 Trasas die aber nur gezahlt werden für die Miete (heißt der neue Spieler muss am Anfang keine Mieten zahlen). Jetzt ist es so, dass täglich 1000-1500 Trasas alleine durch den Bonus auf das Konto kommen und der Spieler gar nicht merkt, ob er Verlust macht mit seinen Gebäuden oder nicht, da sein Kontostand sowieso wächst, egal wie mies er eigentlich mit seinen Gebäuden umgeht.

Themen zum Förderungsbetrag:
1 (ich weiß der is sehr alt, aber trotzdem^^)
2
3 (stimmen zwar viele dafür ab, dass es so bleiben soll wie bisher, aber kann doch nicht der Sinn eines Wirtschaftsspiels sein, vom Staat zu leben^^)

CC:
da ist schon was geplant, gab es intern auch shconmal ne Diskussion die für das CC hingelaufen ist. Das CC stellt einfach alles andere in den Schatten, mit Gebäuden so einen Erfolg mit super Arbeit ist unmöglich...

Aktivitätsbonus: entweder auf 300 senken oder gleich ganz weg. Wieso so viel Geld von Stadtgame?

Das Problem:
Ich denke das Problem liegt nicht v.a. daran, dass neue Spieler das falsche mieten oder die anderen Gründe warum es einfach nicht so toll läuft mit den Einnahmen.
Das größte Problem denke ich ist, dass es eben nur Gebäude gibt. Mal ein Beispiel mit Zahlen: Heute waren bis jetzt, kurz nach 20Uhr, 1036 User online...jetzt schauen wir mal, wieviele Restaurants es gibt...1051 werden angezeigt...auf der ersten Seite sind 24% rot...kommen wir insgesamt noch auf 799 Restaurant die was verkaufen (wenn auf jeder Seite 25% rot sind).
Das heißt jedes Restaurant hat am Tag (wenn noch bis heute Abend 24Uhr 600 zusätzliche User on kommen, was sehr optimisstisch ist) dann 2 Kunden im durchschnitt. Bei einem solchen Restaurantüberschuss ist es doch kein Wunder, dass die meisten Verlust machen und dann Dumpingpreise bringen nur um ein oder 2 Kunden mehr zu bekommen, immerhin wächst das Konto dank der Boni um 1000-1500 am Tag.
Insgesamt werden knapp 7000 Gebäude angezeigt...bei unter 2000 Usern am Tag, ist es doch kein Wunder, dass man so wenig Geschäft macht mit ihnen...

Wermy

Schüler

Beiträge: 95

Wohnort: Mönchengladbach

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15

Freitag, 19. Juni 2009, 20:24

Hallo zusammen,

ich denke auch das das Grundproblem die Masse an Gebäuden ist und die Masse der Gebäuden die Rot sind. Ich weiß nicht wieviele Aktive Spieler es gibt und wieviele Gebäude. Aber zur Zeit merke ich das auch, denn ich Kurbel die Konjunktur auch ein wenig an indem ich NICHT mehr bei meinen Stamm Usern kaufen gehe ( bis auf 2 Ausnahmen da ich weiß das ich da einen Rückkauf bekomme und wegen Rabatt) wühle mich also auch täglich durch die Listen und stelle fest das entweder Gebäude rot sind, es Dumpinpreise gibt oder zu hohe Preise. Ich denke das man hier erstmal ansetzen sollte, respektive das Gebäudeproblem denn das sehe ich als das größere. Baufirmen sollten ungebrauchte Gebäude für ein kleines Zubrot wieder abreissen dürfen oder ungebrauchte Gebäude gehen nach einer zeit an SG zurück.

Ansonsten mache ich es wie die meisten,habe Spaß am Spiel und hoffe auf baldige Erweiterungen :-)

In diesem Sinne
Schönes WE

Wermy

16

Samstag, 20. Juni 2009, 09:05

Hallo zusammen,

ich denke auch das das Grundproblem die Masse an Gebäuden ist und die Masse der Gebäuden die Rot sind.

Das denke ich auch!

Ich verkaufe ja mit meinem Maklerbüro viele Gebäude und sehe was da so übern Tisch geht. Wenn Spieler ihre genutzten Gebäude verkaufen, die sie vorher selbst benutzt haben oder in der Vermietung hatten, dann finde ich das normal. Was aber sicherlich nicht förderlich für die Wirtschaft ist, ist das hier wie wild gebaut wird, nur um mit dem Verkauf dann ein paar Trasas zu machen (oft durch Billigpreise je nach Gebäudetyp nur 500-1500 Trasas). Wenn jemand baut um das Gebäude selbst zu nutzen ist das ja okay, aber dieser Bauboom, nur für ein paar Trasas Gewinn beim anschließenden Verkauf, der ist zuviel...

@Wahooka

kann deine Begründungen gut verstehen, daher bin ich in meinem vorherigen Beitrag hier auch nur auf bereits bestehende Dinge eingegangen, die leicht veränderbar sind. Sehe das auch so, dass es ansonsten eine riesige Veränderung wäre, besonders nach der zweiten Ausführung von Zeitenfall, wo er noch mehr Veränderungen hereinbrachte.

@ Zeitenfall

grundlegend ist das Spiel so wie es ist okay, und es ist auch möglich als Neuling "reich" zu werden. Ich habe sehr viele Anfänger in den letzten Monaten als Buddies bekommen. Wer sich an Tips gehalten hat und die üblichen Anfängerfehler vermieden hatte, sowie regelmäßig online war, sich kommunikativ gezeigt hat und Buddies gefunden hat, ist immer erfolgreich gewesen und schnell aufgestiegen. Das konnte ich sehr gut beobachten (auch ohne CC). Diejenigen, die allerdings "beratungsresistent" waren, zuviele Läden mieteten und weder besonders kommunikativ noch einfallsreich waren, und ganz wichtig: immer nur genommen aber nie gegeben haben (die haben keine Rückkäufe gemacht, selbst nur Dumpingpreise für ihre Waren gezahlt), sind gescheitert. Viele wollten zu schnell ans große Geld mit den falschen Methoden (z.B. im Casino zocken, haben viel zu teure Läden gemietet, wie z.B. Casino/Bauernhof/Schlachthof, haben mit Dumpingpreisen selbst keinen Gewinn gemacht oder auch zu hohe Preise genommen etc.)

Was natürlich nicht möglich ist: in 3 Monaten Millionär zu werden (ohne CC)....gerne verweise ich meine Anfänger-Buddies darauf hin, dass ich nach einem halben Jahr Spielzeit lediglich 120.000 Tr. Bargeld hatte und nur 5 Gebäude, davon gehörte mir nur die Bar, der Rest war gemietet! Dafür hatte ich unzählige Kontakte gesammelt und einen Kundenstamm aufgebaut mit gegenseitigen Einkäufen/Verkäufen....mir hats trotzdem Spaß gemacht kein Millionär zu sein aber ich war ja schon "gut verdienend"....

Thema CC

jeder, der TOP 50 wäre nicht dahin gekommen ohne das CC, das steht fest. Das war schon vor einem Jahr so. Trotzdem ist diese Spielvariante von jedem anders gehandhabt worden. Einige hat es dazu gebracht nichts anderes mehr im game zu leisten, weder Kommunikation, noch Geschäftsverkäufe (Läden leer, bzw. proforma Waren in geringsten Mengen). Andere hat es dazu gebracht mit ihrem Geld die Wirtschaft ordentlich zu pushen, indem sie bei sehr vielen shoppten (Anfängern, Buddies etc.) und somit für einen regen Einkauf/Verkauf hier im game sorgten, niedrige Mieten für Anfänger geben konnten, Chatspiele etc. gesponsert/unterstützt haben usw. usw.....ohne diesen "Reichtum" wäre das in diesem großen Umfang unmöglich gewesen. Aber generell macht das CC das Spiel aus meiner Sicht kaputt, da es eben bei vielen der einzige Sinn/Spielzweck geworden ist und die anderen Geschäfte und Kommunikationsmöglichkeiten verhindert/nicht nötig macht. Daher bin ich zwar für einen Erhalt des CC im Sinne des Verkaufes von Restwarenbeständen aber zu nichts Anderem. Eine Senkung der Preise schon um einen einzigen Trasa würde Missbrauch verhindern, da es sich dann nicht mehr lohnen würde. So heißt es aber "mitgehangen/mitgefangen"....denn wer hat schon nach über einem Jahr guter Ideen, Kontake, Aufbau seiner Läden, Anfängerhilfen, Aktivität im Forum usw. Lust von denen eingeholt zu werden, die sich nur dem CC widmen? ;)

Mein erfolgreichster Tip ist nach wie vor: sucht euch Spieler/Buddies mit denen ihr Käufe/Rückkäufe machen könnt. Die dieses System verstanden haben. Dabei geht es nicht um 50-50 Käufe. Mal gibt der Eine mehr aus, mal der Andere. Aber die Masse machts. Alle klagen immer wieder darüber zuwenig Kunden zu haben. Mit diesem System hat man Kunden. Dann sind auch die Preise egal ;) Bei dem einen Laden macht man Verlust, mit dem anderen Gewinn...so what? Man hat durch die vielen Kontakte eine Riesenauswahl an Läden, in denen man shoppen kann. Mal kauft man im billigsten Laden, mal im teuersten. Ganz nach dem Motto: mal geb ich demjenigen mehr, mal weniger...Hier im game läuft es eben nicht wie in der Realität. Deshalb muss ich immer schmunzeln, wenn ich hier dauernd lese: macht das game realistischer....so läufts hier aber nicht ab. Es ist eher ein soziales Spiel in dem derjenige gute Erfolge erzielt, der sich sozial verhält und viele Kontakte knüpft, als ein Wirtschaftsspiel, wo es um "richtige betriebswirtschaftliche" Ideen und Umsetzungen geht... ;)

Sorry für das lange "Gelaber"...ist länger geworden als ich dachte :D

Liebe Grüße von Biggy :)

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »secret« (20. Juni 2009, 09:19)


17

Samstag, 20. Juni 2009, 12:40

Wer soll den das alles, nebenberuflich und in der Freizeit, programmieren ? Und das für ´ZERO´ ?? Ich glaube langsam wirklich, daß hier über das Ziel hinausgeschossen wird.
Anregungen ?? OKAY! - Vorschläge ?? OKAY ! Erweiterungen ?? wohl möglicherweise auch noch - aber Begriffe wie ´einfordern´ und eine komplette Umstruktuierung des Spieles sind m.E. etwas zuviel des Guten.

Ich habe mich auf Coders Homepage umgesehen: er ist mit Sicherheit gut - sogar sehr gut. Aber eben mal ein paar Tausend Zeilen HTML/PHP/JS/CSS so nebenbei ??? Sicher nicht.
Das komplette Spiel verwerfen und neu aufbauen wäre da wohl noch einfacher als hunderte von Variablen umstricken und neu vernetzen.

Also selbst wenn ich jemandem beruflich mal was umsonst gebe oder privat was verschenke, vertrage ich schon auch noch Kritik daran - aber wenn dann jemand kommt und was komplett anderes erwartet -ebenfalls kostenfrei - dann schaue ich schonmal etwas komisch.
Du findest, dass meine Vorschläge zu weit gehen und sehr aufwendig umzusetzen sind. Das kann ich durchaus nachvollziehen. Und es wäre auch mir lieber, die in dieser Stadt vorhandene Problematik auf einem ganz einfachen Weg zu lösen. Du hast in Deinem ersten Beitrag vorgeschlagen, den Weg vom Anbau bis zum Verkauf an den Endkunden auszubauen. Das halte ich auch für sinnig. Eine Verkettung findet derzeit im Kino, Spielhalle, oder Freizeitpark gar nicht statt. Da kann man auch ansetzen. Jedoch kriegen wir damit die Situation "Anzahl der Konsumenten steht in Missverhältnis zu der Anzahl an Gebäuden/Unternehmen" nicht in den Griff. Hier sehe ich Handlungsbedarf. Wenn es dafür bessere und einfachere Lösungsansätze gibt, dann stampfe ich meine Ideen gerne ein. Hauptsache wir kriegen die Situation in den Griff. Gerade auch für die neuen User. Wie wollen wir es lösen?

Das mit dem "einfordern" (Hab gerade die Seite durchsuchen lassen) ist eine Anspielung, welche im Gesamtkontext hätte anders verstanden werden sollen. Inwieweit ein Gedanke dann technisch umsetzbar ist, steht dann eh auf einem anderen Blatt. Wenn wir am Ende zu dem Ergebnis kommen "Wir haben jetzt den richtigen Weg gefunden. So und so wäre es besser. Jedoch ist das technisch vom Aufwand/Kosten derzeit nicht realisierbar", dann wäre das auch schon was. Wir hätten dann eine klare Richtung. Vielleicht würden uns Ansätze einfallen, wie die Umsetzung dann doch noch zu vereinfachen geht... die Diskussion über die Realisierung finde ich momentan verfrüht. Und was das komische Schauen angeht... naja, die Betreiber sind erfahren genug selbst zu sagen "Hey, das führt jetzt zu weit und ich halte Deine Vorschläge für unverschämt", sofern sie dies so empfinden. So ist dies von mir jedoch nicht gemeint. Meine Anregungen zeigen, dass ich mich mit dem Spiel auseinandersetze. Ist doch an sich ein Kompliment. Zumal ich im ersten Beitrag sogar Lob ausgesprochen habe. ;)
Thema CC

jeder, der TOP 50 wäre nicht dahin gekommen ohne das CC, das steht fest. Das war schon vor einem Jahr so. Trotzdem ist diese Spielvariante von jedem anders gehandhabt worden. Einige hat es dazu gebracht nichts anderes mehr im game zu leisten, weder Kommunikation, noch Geschäftsverkäufe (Läden leer, bzw. proforma Waren in geringsten Mengen). Andere hat es dazu gebracht mit ihrem Geld die Wirtschaft ordentlich zu pushen, indem sie bei sehr vielen shoppten (Anfängern, Buddies etc.) und somit für einen regen Einkauf/Verkauf hier im game sorgten, niedrige Mieten für Anfänger geben konnten, Chatspiele etc. gesponsert/unterstützt haben usw. usw.....
Finde ich schön, dass Du dies auch so siehst. Das ist ja auch meine Wahrnehmung. Es sind genau die regen Einkäufe von älteren Spielern, welche den neuen Usern helfen und denen ihre Geschäfte am Leben halten. Und dieses "unterstützende Verhalten" lässt sich über das CC finanzieren. Mir wäre da eine echte Nachfrage lieber. Bis dahin tröste ich mich mit dem Gedanken, dass es im realen Leben auch viele sinnlosen Subventionen gibt. :D
Mein erfolgreichster Tip ist nach wie vor: sucht euch Spieler/Buddies mit denen ihr Käufe/Rückkäufe machen könnt. Die dieses System verstanden haben. Dabei geht es nicht um 50-50 Käufe. Mal gibt der Eine mehr aus, mal der Andere. Aber die Masse machts. Alle klagen immer wieder darüber zuwenig Kunden zu haben. Mit diesem System hat man Kunden. Dann sind auch die Preise egal ;) Bei dem einen Laden macht man Verlust, mit dem anderen Gewinn...so what? Man hat durch die vielen Kontakte eine Riesenauswahl an Läden, in denen man shoppen kann. Mal kauft man im billigsten Laden, mal im teuersten.
Verstanden. Ist in der Regel auch meine Vorgehensweise. Jedoch verdient man damit kein Geld. Wenn wir beide je 1.000 Tr haben und uns immer gegenseitig besuchen, dann haben wir nach einem Jahr noch immer insgesamt 2.000 Tr.* Vielleicht bist Du reicher und hast 1.100 Tr und ich habe nur noch 900 Tr, da ich mehr zurückgekauft habe. Reich wird man z.B. daher durch: Förderboni, Aktivitätsboni, Verkaufserlöse durch CC. Und ich würde mir einfach nur wünschen, dass man auch durch ein Restaurant, durch ein Kino oder mit einer Bäckerei reich werden kann. So sollte es doch auch ursprünglich sein. Ob durch meine Ideen oder durch Ideen von anderen Spielern ist mir hierbei egal. Nur, her damit! :)

*genau genommen wird es sogar weniger. Da bei den Einkäufen für Cocktailbar, Supermarkt, etc (muss ja alles wieder aufgefüllt werden) ordentlich Geld an Stadtgame abwandert.

* * *
Lust auf mehr?
Alle Gebäude
* * *

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zeitenfall« (20. Juni 2009, 17:34)


18

Samstag, 20. Juni 2009, 18:03






Mein erfolgreichster Tip ist nach wie vor: sucht euch Spieler/Buddies mit denen ihr Käufe/Rückkäufe machen könnt. Die dieses System verstanden haben. Dabei geht es nicht um 50-50 Käufe. Mal gibt der Eine mehr aus, mal der Andere. Aber die Masse machts. Alle klagen immer wieder darüber zuwenig Kunden zu haben. Mit diesem System hat man Kunden. Dann sind auch die Preise egal ;) Bei dem einen Laden macht man Verlust, mit dem anderen Gewinn...so what? Man hat durch die vielen Kontakte eine Riesenauswahl an Läden, in denen man shoppen kann. Mal kauft man im billigsten Laden, mal im teuersten.
Verstanden. Ist in der Regel auch meine Vorgehensweise. Jedoch verdient man damit kein Geld. Wenn wir beide je 1.000 Tr haben und uns immer gegenseitig besuchen, dann haben wir nach einem Jahr noch immer insgesamt 2.000 Tr. Vielleicht bist Du reicher und hast 1.100 Tr und ich habe nur noch 900 Tr, da ich mehr zurückgekauft habe. Reich wird man daher durch: Förderboni, Aktivitätsboni, Verkaufserlöse durch CC. Und ich würde mir einfach nur wünschen, dass man auch durch ein Restaurant, durch ein Kino oder mit einer Bäckerei reich werden kann. So sollte es doch auch ursprünglich sein. Ob durch meine Ideen oder durch Ideen von anderen Spielern ist mir hierbei egal. Nur, her damit! :)

Lieber Zeitenfall, in deiner Aussage: "und ich würde mir einfach wünschen, dass man auch durch ein Restaurant, Bäckerei etc...reich werden kann", sehe ich wieder deinen Wunsch nach "Realitäts-Nähe im game" :). Nur hier haben wir virtuelle Waren, die sich lediglich durch Bezeichnungen und Preise unterscheiden und das wird auch so bleiben. Es gibt keine Qualitätsunterschiede und was die Mitspieler kaufen, hängt nur von 2 Dingen ab: entweder es muss billig sein :D (oh, wie im wahren Leben ;) ) oder man kauft es, weil einem der Spieler sympathisch ist, bzw. als Rückkauf, weil derjenige auch etwas bei einem selbst gekauft hat.

Natürlich sind Gewinne möglich, auch und gerade durch die Förderbeiträge. Wenn ich als Anfänger 2000 Tr. netto jeden Tag von SG geschenkt bekomme, kann ich davon locker bei 10 Spielern für je 100 Tr. (nur Beispiel) einkaufen und damit sowohl meine Sättigungswerte als auch Waren für meine Läden bedienen. Und freue mich dann, wenn ich durch Rückkäufe wieder Geld einnehme, die ja dann ein "Gewinn" für mich sind. Zusätzlich spare ich dann ja noch die restlichen 1000 Trasas des Fördergeldes und bereits nach 4 Wochen kann ich mir ein erstes Gebäude im Wert von 30.000 Trasas kaufen. Deshalb finde ich die Förderbeträge generell gut (Staffelung nach Geldbesitz ist natürlich möglich, hätte nix dagegen). Na, wenn das kein Gewinn ist ... :D
Habe ich nun mein erstes Gebäude, spare ich ja auch noch die Miete und mache noch mehr Gewinn mit dem Verkauf meiner Waren...usw...usw...

Daher verstehe ich deine Aussage nicht, dass man durch Rückkäufe, bzw. generell hier keinen Gewinn machen kann und man nach einem Jahr nicht viel reicher wäre? Natürlich wären wir beide dann deutlich reicher, Besitzer eigener Gebäude usw.usw.....

Du möchtest aber gerne ohne Förderbeträge, nur alleinig durch dein Restaurant/Bäckerei etc., reich werden. Wie das aussehen kann, hast du ja hier vorgeschlagen. Dabei kamen dir z.B. Besucher in den Sinn, die du auf deinen Shopping-Touren "mitnimmst"....Tja, ist das nicht im Grunde genommen so ähnlich, wie wenn du viele Buddies/Stammkunden hättest, die bei dir kaufen :D :D Wozu 4 "Fremde" mitschleppen, wenn es auch einfacher geht? Sind unsere Buddies/Stammkunden nicht unsere täglichen Besucher? Mit ihnen teilen wir doch auch schon das täglich Brot...kaufst du bei mir, kauf ich bei dir....Allerdings mit einem Unterschied zu deinem Besucher-Vorschlag: in deinem Entwurf wird von Anfang an in Prozenten ausgerechnet und verteilt....im wahren Buddy-Leben wird das nicht so gesehen. Da wird nicht penibel mit dem Taschenrechner aufgerechnet :D ...und trotzdem Gewinn gemacht (auch ohne CC)...

LG von Biggy :)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »secret« (20. Juni 2009, 18:29)


19

Samstag, 20. Juni 2009, 18:43

Daher verstehe ich deine Aussage nicht, dass man durch Rückkäufe, bzw. generell hier keinen Gewinn machen kann und man nach einem Jahr nicht viel reicher wäre? Natürlich wären wir beide dann deutlich reicher, Besitzer eigener Gebäude usw.usw.....
Liebe Biggy, die Erklärung meiner Aussage hast Du Dir selbst eine Zeile drunter gegeben:
Du möchtest aber gerne ohne Förderbeträge, nur alleinig durch dein Restaurant/Bäckerei etc., reich werden. Wie das aussehen kann, hast du ja hier vorgeschlagen.
Hier liegt der Unterschied unserer "Rechenwege". Ich rechne eben z.B. keine Fördergelder rein und bin der Ansicht...
Reich wird man z.B. daher durch: Förderboni, Aktivitätsboni, Verkaufserlöse durch CC. Und ich würde mir einfach nur wünschen, dass man auch durch ein Restaurant, durch ein Kino oder mit einer Bäckerei reich werden kann.
Damit meine ich, dass ich folgendes als Gewinn verstehe: Ausgaben eines meiner Geschäfte von den Einnahmen des betreffenden Geschäftes abziehen. Ergebnis >0? Wenn ja, dann Gewinn :D
Folglich kommen wir auf unterschiedliche Ergebnisse, da Du in Deiner Kalkulation auch andere Posten einbeziehst.
Tja, ist das nicht im Grunde genommen so ähnlich, wie wenn du viele Buddies/Stammkunden hättest, die bei dir kaufen :D :D Wozu 4 "Fremde" mitschleppen, wenn es auch einfacher geht? Sind unsere Buddies/Stammkunden nicht unsere täglichen Besucher?
Der Unterschied liegt darin, dass die Stammkunden auch selbst wieder Geschäfte haben und auf Umsatz angewiesen sind. Die Besucher haben nur den Job zu konsumieren. An die Besucher fließt kein Geld zurück. Es fließt somit von außen frisches Geld ins System. Dies dient natürlich als Ausgleich für die reduzierten Fördergelder. Tut man das nicht, wird das Spiel unspielbar.

Es gibt keine Qualitätsunterschiede und was die Mitspieler kaufen, hängt nur von 2 Dingen ab: entweder es muss billig sein :D (oh, wie im wahren Leben ;) ) oder man kauft es, weil einem der Spieler sympathisch ist, bzw. als Rückkauf, weil derjenige auch etwas bei einem selbst gekauft hat.
Diese zwei Faktoren sehe ich auch. Die Qualitätsunterschiede bei Speisen (Sättigung) können wir hier vernachlässigen. In meinem Konzept gewinnt der letzte Punkt "Sympathie" erheblich an Bedeutung. Ein Großteil der Förderung wird dann ja nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip verteilt (Derzeit: Jeder Spieler erhält täglich um 0:00 einen ordentlichen Scheck), sondern die Entscheidung über die Verteilung der Gelder von Aussen (Besucher) trifft der besuchte Spieler. Und der wird mit seinen "Kumpels" dort essen und trinken wo er sich wohl fühlt; bei Spielern die ihm sympathisch sind. Das Miteinander erhält so einen höheren Stellenwert. Natürlich wird auch wie bisher für den ein oder anderen Spieler der Preis entscheiden.

* * *
Lust auf mehr?
Alle Gebäude
* * *

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zeitenfall« (20. Juni 2009, 19:49)


20

Samstag, 20. Juni 2009, 19:31

Ich finde die Ideen wie Förderungsbetrag mit der Zeit senken und irgendwann abschaffen ganz gut...andere Vorschläge sind auch ganz gut...aber wenn das jetzt alles (nur mal vorgestellt) umgesetzt würde, dann würde viel weniger Geld von Stadtgame hergegeben werden...eigentlich nur noch die paar Förderungsbeträge für die neuen Spieler und die etwas Reicheren (da etwas weniger). Das Ziel von jedem Spier ist reich zu werden...Geld zu verdienen, das Geld auf dem Konto steigen zu sehen. Aber woher soll denn das ganze Geld kommen, damit jeder mehr besitzt? Zurzeit muss man immer reicher werden, ist gar nicht anders möglich bei diesen "staatlichen" Hilfen. Wenn dann jeder viel weniger Geld bekommen würde, dann würde erst mal noch viel weniger verkauft werden, da niemand mehr auch nur ein Essen mehr Essen essen würde, da er ja keine Chance hat reicher zu werden, außer durch das sammeln. Die Möglichkeiten Geld zu machen sind einfach noch(!!!) etwas zu beschränkt. Wenn jeder im RL eine Bäckerei, ein Restaurant oder ähnliches besitzen würde, dann würden erstmal 90% pleite gehen, da sie einfach keine Chance haben zu überleben. Bei Statdgame jedoch ist man gegen jegliche Form des "pleite gehens" geschützt...entweder man ändert das, oder es muss viel mehr Möglichkeiten geben sein Geld zu investieren, oder man verlangsamt es, dass man nciht nach 2 Monaten schon im Besitz von Sachen im Wert von knapp 100.000 ist ohne großes geleistet zu haben...

Aufjedenfall kann man sagen, so wie es jetzt ist und dann Boni senken usw. würde auf jedenfall die Wirtschaft bei SG in den Keller treiben.

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